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Ist die Klimaanlage verantwortlich für trockene Augen?

Wenn es Sommer wird und die Temperaturen steigen, schalten wir in den Büros gerne die Klimaanlage an. Der kühle Luftstrom hilft uns, uns besser zu konzentrieren und die Arbeit geht lockerer von der Hand. Aber dieser Helfer hat leider auch Nachteile; zum Beispiel kann sie für unsere Augen Stress bedeuten, denn die Luft aus Klimaanlagen ist oft einfach zu trocken. Die Folge: Die Augen trocknen aus, brennen, jucken und röten sich. Bei längeren Reizungen können Bindehaut- und Lidkantenentzündungen entstehen.

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Was können Sie sonst noch gegen trockene Augen tun?

Bei einfachen Reizungen durch trockene Luft helfen rezeptfreie Augentropfen, die regelmässig ins Auge gegeben werden. Der Augen-Experte erklärt: „Häufig machen sich Patienten Gedanken, dass sich durch häufiges Anwenden von Augentropfen die eigene Tränenproduktion weiter verringern könnte. Diese Sorge ist unbegründet, solche Mittel können nicht zu oft angewendet werden. Je nach Bedarf kann drei Mal täglich oder bei sehr trockenen Augen auch alle 30 Minuten geträufelt werden, auch über lange Zeiträume hinweg." Gerade auf Langstreckenflügen sind Augentropfen hilfreich, da in Flugzeugen oft lediglich eine Luftfeuchtigkeit von 5-10% herrscht. Auch Träger von Kontaktlinsen können die meisten Augentropfen bedenkenlos anwenden.

Omega 3 Fettsäuren, wie sie in fettigem Fisch oder Leinöl vorkommen, können helfen. Für eine gute Schleimhautregeneration empfiehlt sich zudem, täglich 2-3 Liter zu trinken, bei der Arbeit in klimatisierten Räumen darf es sogar noch mehr sein. Wer am Computer arbeitet, sollte darauf achten, ausreichend oft zu blinzeln. Denn durch das Starren auf den Bildschirm verringert sich die Lidschlagfrequenz, das Auge wird weniger benetzt. Kurze Entspannungspausen helfen den Augen. Mann kann zum Beispiel die Augeben beim Telefonieren oder Nachdenken einfach für einen Moment schliessen.

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